Die Kosten für den Strom gehören zu den unangenehmen Dingen, die im Alltag anfallen. Daher ist es sinnvoll, einen Blick auf die größten Stromfresser zu werfen und wie ihnen entgegengewirkt werden kann. Dieser Artikel beleuchtet drei Bereiche etwas genauer und zeigt zudem einige Lösungsvorschläge auf.
Die Beleuchtung
Ein Punkt, über den wir uns gar nicht so viele Gedanken machen, ist ohne Frage die Beleuchtung. Doch eigentlich liegt ein hoher Stromverbrauch auf der Hand, sind die Lampen doch häufig in Betrieb. Die Mittel und Wege, um hier Strom und damit Kosten zu sparen, sind einfach. Einerseits bietet es sich an, die Lichter beim Verlassen des Raumes zu löschen. Dadurch lassen sich bereits erhebliche Einsparungen erzielen.
Andererseits spielt die Art der Glühbirne eine große Rolle. Hier wurde die klassische Glühbirne aufgrund ihres schlechten Wirkungsgrades bereits aufs Abstellgleis verbannt. Moderne LED-Lampen, die zum Beispiel auf gluehbirne.de erhältlich sind, gehören längst zum Standard. Diese Beleuchtung weist eine wesentliche höhere Energieeffizienz auf und sorgt somit auch für eine geringere Stromrechnung. Noch dazu handelt es sich dabei um eine umweltfreundliche Variante. Schließlich gibt es auch mehr Auswahl bei der Auswahl des Lichtes. An dieser Stellschraube lässt sich also schon mit einfachen Mitteln ganz leicht drehen.
Der Fernseher
Ähnlich gelagert wie bei der Beleuchtung ist auch die Situation beim Fernseher. Wir schalten ihn ein und wenden uns dann aber doch anderen Tätigkeiten zu. Das Smartphone wird gezückt und ein Spiel oder ein Chat begonnen und dennoch läuft das Gerät im Hintergrund. Obwohl wir wissen, dass dies unnötig viel Strom verbraucht, kommt es häufig vor. Dabei ließe sich viel Geld sparen, wenn auch hier die Benutzung angepasst werden würde. Darauf zu achten, ist ein erster entscheidender Schritt, um diesen Stromfresser zu besiegen.
Außerdem kommt es auch hier sehr stark auf das jeweilige Gerät an. Die Energieeffizienzklasse gibt an, welcher Verbrauch vom Fernseher zu erwarten ist. Beim Kauf einen Blick darauf zu werfen, wird sich auf lange Sicht positiv bemerkbar machen. Der etwas höhere Preis für besonders effiziente Fernseher lohnt sich dabei. So gleichen sich diese Kosten nach relativ kurzer Nutzung bereits wieder aus. Auch bei der Bildschirmgröße gibt es Potenzial für Einsparungen. Aus diesem Grund hat es letztlich jeder selbst in der Hand, wie viel Strom der Fernseher am Ende frisst.
Der Wäschetrockner
Die Energieeffizienzklasse als Maßstab lässt sich auch auf den Wäschetrockner anwenden. Dieser ist zwar besonders an nassen Tagen praktisch, benötigt allerdings auch sehr viel Energie. Die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen, ist sicherlich die beste Möglichkeit, um den Verbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Trotzdem ist dies nicht immer so leicht umsetzbar, weshalb viele Haushalte nicht auf das Gerät verzichten können oder wollen. Mit einem sparsamen Trockner ist es dennoch möglich, die Rechnung im Rahmen zu halten.
Dieser verfügt schließlich über verschiedene Programme, die zu mehr Sparsamkeit beitragen. Wenn die Wäsche vor dem Befüllen des Trockners bereits etwas angetrocknet wurde, nimmt der Vorgang ebenfalls nicht so viel Zeit in Anspruch. Gut geschleuderte Wäsche ist daher empfehlenswert und verringert den Appetit des Trockners deutlich.