Soll es mal wieder etwas Neues sein? Eine Renovierung kann relativ schnell und kostengünstig funktionieren, aber auch langwieriger und teurer ausfallen. Gerade im zweiten Fall wird also immer häufiger die Frage gestellt, ob man nun privates Sparkapital dafür aufbringt, oder man angesichts der aktuell niedrigen Zinsen einen Kredit aufnimmt.
Hohe Kante ohne Schulden, Kredite ohne hohe Zinsen
Wird Geld benötigt, so scheinen derzeit 100 Banken als Finanzierungspartner infrage zu kommen. Sie alle bieten aufgrund des allgemein historisch niedrigen Zinses äußerst günstige Kredite, die sich für eine Renovierung sehr gut eignen. Zwar werfen Kredite nach wie vor Schulden auf, diese sind aber so klein, dass sich normalerweise niemand darüber Sorgen machen müsste. Einen Extra-Faktor bilden hinsichtlich der Zinsen spezielle Renovierungskredite, die gegenüber normaler Ratenkredite noch einmal niedrigere Zinssätze bieten. So kann eine Renovierung mit gerade einmal 2-3 Prozent Aufschlag finanziert werden. Wenn ohnehin einiges Sparkapital vorhanden ist, wird ein Kredit nicht unbedingt nötig sein, aber gerade dann, wenn über kein so hohes Sparkapital verfügt werden kann, ist der Kredit eine perfekte Maßnahme. Auch beim Umzug kann ein Kredit optimal helfen, die hohen Kosten zu decken.
Alles eine Frage der Bonität
Passende und sehr günstige Kredite mit den vorher erwähnten Zinssätzen lassen sich am besten in Online-Kreditvergleichen finden. Allerdings muss auch eine Voraussetzung erfüllt sein, damit der Renovierungskredit tatsächlich mit Zinsen in der Höhe gewährt wird. Der Kunde muss in der Lage sein, den Kredit zuverlässig und pünktlich zurückzuzahlen. Diesen Faktor nennt man Bonität, welcher sich recht einfach auch selbst prüfen lässt. Viele schalten bei dem Thema ab, dabei ist es in vielerlei Hinsicht äußerst wichtig. Auch wenn es um Mobilfunkverträge oder neue Girokonten geht, nicht nur bei Krediten also, gilt die Bonität. Die Bonität sagt aus, wie der Kunde in Sachen Zahlungsverhalten, Ordnung bei Konten und Kreditkarten und sicheres Einkommen abschneidet. Eine höhere Bonität schließt ein Risiko des Zahlungsausfalls für die Bank aus, sodass sie ohne Bedenken niedrige Zinsen gewähren kann. Ist die Bonität aber mäßig oder gar schlecht, werden entweder höhere Zinsen verlangt oder der angefragte Kredit wird komplett abgelehnt.
Deshalb sollten als Bonitäts-Einflussfaktoren Rechnungen immer pünktlich gezahlt und nicht mehr Bankkonten als nötig geführt werden, sowie eine Anstellung mit sicherem Gehalt vorhanden sein. Ist dies nicht erfüllt, sollte daran gearbeitet werden, wenn es langfristig um genau den Fall des Kredits oder neue Verträge geht. Um Zwischenstände einzusehen, sind regelmäßige Bonitätschecks bereits langfristig vor der Kreditanfrage oder dem Vertragswechsel zu empfehlen. Sieht dann am Ende alles gut aus, steht der Renovierung des Wohnzimmers nichts mehr im Wege.